Christentum A - Z

 


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A

 

Advent

(von: Sascha Clement)

Der Advent ist im Christentum die Zeit der Erwartung der "Ankunft" Christi, seiner Geburt.
Früher wer der Advent wie auch die Passionszeit Fastenzeit.

 

Auferstehung

(von: Sascha Clement)

Die Auferstehung aus dem Grab ist für das Christentum quasi die Vorbereitung für die Himmelfahrt Christi.
Die Auferstehung steht als Kontrapunkt zu Kreuzigung und Grablegung damit gleichzeitig in einem Zusammenhang mit diesen. Durch Tod und Auferstehung Christi wird deutlich, aber für uns auch gültig, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern es danach wie auch immer weiter geht. Im Christentum ist diese "wie auch immer" das Gegenteil zur weltlichen Gottesferne, die absolute Gottesnähe im Paradies.

 

B

 

C

 

D

 

E

 

F

 

G

 

H

 

I

 

J

 

K

 

Konfession

(von: Sascha Clement)

Innerhalb des Christentums giabt es verschiedene Bekenntnisse die man auch Konfessionen nennt.
Die bekanntesten Konfessionen hierzulande sind die Protestanten (auch "Evangelische" genannt), und Römisch-Katholische, gerne in der Bezeichnung zu katholisch reduziert werden. Es gibt aber auch andere katholische Kirchen.
Auch die protestantische Konfession ist nicht einheitlich. Die drei großen, heute existierenden protestantischen Richtungen nennt man lutherisch, reformiert und uniert.
Daneben gibt es noch zahlreiche orthodoxe Kirchen, die in der Regel nationalkirchlich organisiert sind.

 

Kreuzigung

(von: Sascha Clement)

Die Kreuzigung ist - gerade für Protestanten - einer der zentralen lnhalte des Christentums außerhalb der Ethik.
Am Karfreitag wurde Jesus Christus gekreuzigt. Er nimmt damit die Sünde der Welt auf sich. In der Kreuzigung ermöglicht Gott den Menschen, nnnsich Gott wieder anzunähern. Gott sorgt für uns Menschen. Wir können fraglos weiterhin Schuld auf uns laden, unser Seelenheil hängt davon aber nicht ab, so die lutherische Erkenntnis.
Die Kreuziguag ermöglicht uns, gut zu handeln, überhaupt zu handeln, weil wir keine Angst mehr haben müssen, unser Leben zu verwirken. Etwas, das sehr befreiend wirkt.

 

L

 

M

 

N

 

O

 

P

 

Paulus

(von: Sascha Clement)

Paulus ist ein Apostel

 

Petrus

(von: Sascha Clement)

Nach Petrus kräht kein Hahn.

 

Q

 

R

 

S

 

Sakrament

(von: Sascha Clement)

Der Begriff Sakrament ist nicht eindeutig festgelegt.

 

T

 

Theodizée

(von: Sascha Clement)

Die sogenannte Theodizėefrage, also die Frage nach der Gerechtigkeit (dikaios) Gottes (theos) ist vermutlich die mit Abstand schwierigste Frage speziell der christlichen Theologie.

Wie kann ein allmächtiger, guter Gott das Leid der Welt zulassen? Wie konnte er die Shoa, die systematische Vernichtung jüdischgläubiger Deutscher und anderer jüdischgläubiger Europäer zulassen? Hätte er nicht eingreifen müssen?

Wo aber wäre die Freiheit für den Menschen, wo wäre der freie Wille der Menschen, wenn alles bis in das Letzte vorherbestimmt wäre? Die Allmacht Gottes ist schon vom Gedanken her paradox (aber NICHT unlogisch!). Denn Allmacht heißt ja auch, sich selber die Allmacht einzuschränken oder gar zu nehmen. Genau darauf basiert ja auch der Kreuzestod. Gott, das allmächtige Wesen, macht sich zum ohnmächtigsten Wesen der Welt, um uns nahe zu sein.

Gott begleitet uns durch alle Lebenslagen, er KÖNNTE natürlich nach christlicher Lesart lenkend eingreifen, das aber nur mit der Folge, dass die Menschen ihre Freiheit verlieren, sklavisch einem bereits vorbestimmten Schicksal ausgeliefert sind.

Dies - das möchte ich betonen - sind aber nur meine - theologisch fundierten - Gedanken zur Theodizéefrage, letztlich wird sie wohl nicht zu lösen sein.

Eine Nichtexistenz eines Gottes lässt sich daraus allerdings NICHT automatisch ableiten.

 

U

 

V

 

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