Mir bekannt sind zwei Hauptverlaufsformen, akut und chronisch.
Unterschieden werden beide wie folgt:
Bezüglich des akuten Verlaufs ist zu sagen, dass Phasenweise zeitlich begrenzte Symptome verschiedener Art auftreten können (siehe Symptome), sogenannte Schübe, die sich meist vollständig unter Gabe von hochdosiertem Cortison wieder zurückbilden.
Beim in der Regel chronisch-regredienten Verlauf erleben die Patienten eine sukzessive Verschlechterung des Allgemeinzustands erleben. Zu erwähnen ist noch, dass aus einem chronischen Verlauf ein akuter entstehen kann und umgekehrt.
Nur ca. 5-10% aller MS-Kranken kommen dabei im Laufe ihres Lebens in den Rollstuhl.
Bei vielen MS-Diagnostizierten sind die Symptome sehr diffus und auf den ersten Blick nicht leicht zu erkennen.
Für die Betroffenen beginnt mit dem Auftreten der ersten Symptome bis zur Erstellung einer Diagnose oft eine lange medizinische Odyssee mit viel Verunsicherung und Verwirrung.
Starke Hitze kann einen negativen Einfluss auf den Verlauf haben.
Mangelnder Schlaf und Übermüdung kann einen Schub auslösen. |